High Five – five ways to make a change

Unsere Gewinner des Yes!-Wettbewerbs berichten von ihrem Weg zum Finale:

Von der ersten Idee für High Five, entstanden auf einem Trampolin im Garten, bis zu unserem Ziel nach Berlin zu reisen, um unseren Lösungsansatz und unsere Ansichten im Wirtschaftsministerium zu präsentieren, haben wir jetzt drei Viertel des Weges geschafft.

In erster Instanz, dem Regionalfinale in Mannheim, konnten wir uns von den anderen Teams absetzen und sicherten uns ein Ticket zum Nationalfinale in Hamburg. Regelmäßig überarbeiteten wir unsere Idee und fanden neue Wege, High Five zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Mit High Five wollen wir ein funktionales Netzwerk aufbauen, welches sich zum Ziel setzt, die Folgen relativer Armut von Kindern in Deutschland zu verringern. Unser Plan ist es, den Kindern und Jugendlichen aus einem sozial schwächeren Hintergrund neue Chancen einzuräumen.

Aus den fünf Bereichen Kultur, Gesundheit, Bildung, familiäre Unterstützung und Sport wollen wir unseren Jugendlichen verschiedene Angebote machen. Jugendliche und Kinder wissen oft nicht über das breite Angebot möglicher Aktivitäten Bescheid oder können sich diese nicht leisten.

Auf der anderen Seite klagen Vereine und andere Institutionen häufig über einen großen Mangel an Mitgliedern oder Teilnehmern. Wir als High Five funktionieren hier als Vermittler zwischen den Institutionen, die Aktivitäten anbieten, und den Kindern und Jugendlichen, die diese Aktivitäten nachfragen.

In der nächsten Etappe durften wir mit unserer intensiv ausgearbeiteten Idee nach Hamburg reisen. Dort angekommen, wurden wir herzlich willkommen geheißen und durften uns freuen auf zwei Tage voller ausgetüftelter Ideen und Lösungsansätze für eine bessere Zukunft.

Erfreulich war das durchweg positive Feedback, welches uns die Experten sowie auch die anderen Teams zurückgaben.

Wir möchten allen Verantwortlichen des Leibniz Informationszentrums Wirtschaft und der Joachim Herz Stiftung für die Durchführung dieses renommierten Wettbewerbs und allen Organisatoren vor und hinter den Kulissen des „Young Economic Summit“ danken.

Das ZEW Mannheim leistete einen ebenso großen Beitrag zur Realisierung von High Five, weshalb wir Prof. Achim Wambach und Dr. Holger Stichnoth als Ansprechpartner und Experten für die herausragende Zusammenarbeit danken möchten.

Wir freuen uns auf eine produktive und zukunftsorientierte Weiterentwicklung. Mit Gisela Erler haben wir ebenfalls eine lokale Berühmtheit für unser Projekt gewonnen. Über ihre Funktion als Staatsrätin haben wir hilfreiche Verbindungen in die Landespolitik Baden-Württembergs und können so unsere Idee weiter verbreiten.

Tatkräftige Unterstützung erhielten wir auch von unseren Lehrern Frau Rita Müller-Eisele und Herrn André Bild. Ihnen gebührt besonderer Dank und wir hoffen, sie werden High Five weiterhin unterstützen.

Pforzheim, Emily Kolein und Jan Becker