Skip to main content

Über unsere Schule

Über das Menü finden Sie allgemeine Informationen zur Fritz-Erler-Schule.

Hier folgen Berichte von Schulveranstaltungen:

„Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.“

So die Meinung des Aphoristikers und Lyrikers Ernst Reinhold Hauschka. Aber: Wie nutzt man seinen Verstand? Wie lerne ich eigentlich? Teile ich mir meine Zeit gut ein? Weiß ich, was ich machen kann, wenn mir die Klausur Angst bereitet? Wie „lese“ ich den Text eigentlich richtig? Wie erkenne ich, was entscheidend ist?

Diesen Fragen ist unsere komplette Oberstufe nachgegangen und hat sich einem Test unterzogen:

500 Schüler*innen und Schülern füllten auf unserer Moodle-Plattform insgesamt 65 Online-Fragen aus. Anschießend erhielten alle ihre persönlichen Ergebnisse.

Aber damit war es nicht getan: Die Ergebnisse gab es zunächst als einfachen Zahlenwert, diesen aber bereiteten die Oberstufenschüler*innen grafisch auf. So erhielten sie ihren individuellen Lernstern, der ihre persönlichen Schwächen und Stärken plastisch darstellt.

Jetzt wurden  unsere Schüler*innen selbst Expert*innen und ergänzten  Informationen auf vorbereiteten Pinnwänden mit ihren Tipps und Tricks. Auch im Gespräch mit Mitschüler*innen ergaben sich neue Ideen für den eigenen Lernprozess. Außerdem gab es  die Möglichkeit für ein individuelles Feedback durch die beiden betreuenden Kolleginnen, Frau Grüne und Frau Stinshoff. Ergänzt werden diese Angebote zum Thema „Lernen lernen“ durch umfangreiche Informationen im begleitenden Moodle-Kurs, der das ganze Jahr über jederzeit für interessierte Schüler*innen einsehbar ist.

„Sich seinen Lernprozess bewusst zu machen und dann auch gezielt zu gestalten ist eine wesentliche Qualifikation, die unsere Schüler*innen für ein lebenslanges Lernen und ein erfolgreiches Studium qualifizieren“, erklärt Lehrerin Christin Grüne.

Und ihre Kollegin Hanne Stinshoff ergänzt: „Gerade das Thema ‚Angst‘ vor Prüfungen kann einen Lernprozess behindern und schlimmstenfalls macht ein Blackout das Ergebnis einer Klausur zunichte. Deswegen erhalten unsere Schüler*innen hier zusätzliche Hilfsangebote, wie Gespräche und Betreuung durch unsere Schulsozialarbeiterin Susanne Leopold und weitere Betreuungslehrer.“

Schulleiter Martin Hoffmann ist überzeugt von dem Projekt: „Wir freuen uns, dass wir unseren Schüler*innen ein solches Angebot machen können. Geplant ist es, diesen Test jährlich durchzuführen, um so auch Fortschritte und Entwicklungen aufzuzeigen.“