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Die spanische Sprache

spielt im Unterricht des Auslandes, z. B. in Frankreich, Großbritannien, Italien, den USA und Russland seit Jahrzehnten eine beachtliche Rolle.  

Es gibt weit mehr als 300 Millionen Menschen, die sich dieser Sprache bedienen. Spanien, Mittelamerika mit Mexiko, Südamerika (außer Brasilien), Äquatorialguinea in Afrika, insgesamt mehr als 20 Staaten haben das Spanische als offizielle Sprache oder als Umgangssprache. Unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu diesen Ländern waren schon immer recht eng. Sie werden sich in Zukunft noch vertiefen. Deshalb werden weit mehr als bisher Kenner der spanischen Sprache gebraucht. Besonders eng sind unsere Wirtschaftsbeziehungen zu Spanien, seitdem es 1986 Mitglied der Europäischen Gemeinschaft geworden ist.

Seit eh und je pflegt besonders Pforzheim die wirtschaftlichen Beziehungen durch Export seiner Schmuck- und Uhrenerzeugnisse in spanisch sprechende Länder. Seit 1989 sind Pforzheim und die baskische Stadt Gernika (im Norden Spaniens) vertraglich durch eine Städtepartnerschaft verbunden.

In kultureller Hinsicht hat Spanisch viel zu bieten. Bedeutende Menschen dieses Landes haben Literatur, Malerei und Kunst stark beeinflusst. Der große Reichtum an Zeugnissen aus der spanischen Vergangenheit sowie abwechslungsreiche Landschaften ziehen alljährlich viele Touristen ins Land.

Seit einigen Jahren führt die Fritz-Erler-Schule fast jedes Jahr Reisen nach Gernika durch, in deren Verlauf sich deutsche und spanische Schüler begegnen.

Unter diesen Gesichtspunkten ist es nicht leicht, zwischen beiden Sprachen zu wählen. Die Wahl sollte deshalb von der persönlichen Neigung, d. h. dem Interesse für das eine oder andere Land und von vorhandenen praktischen Erwägungen, z. B. Verwendung im Beruf, im Studium oder auf Reisen abhängig gemacht werden.

Falls Sie eine persönliche Beratung vor Ihrer Entscheidung wünschen, stehen Ihnen unsere Fachlehrer für Spanisch und Französisch gerne zur Verfügung.