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Fritz-Erler-Schule gewinnt Wettbewerb „Tag der Schülersicherheit“ der Unfallkasse Baden-Württemberg

Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) ruft jährlich mit dem Kultus- und Innenministerium Baden-Württemberg den „Tag der Schülersicherheit“ aus.

Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden 10 Vorbild-Projekte ausgewählt, in denen sicher Schüler mit weiteren Beteiligten für mehr Sicherheit und Gesundheit in der Schule und auf dem Schulweg einsetzen. Kreativität, Ideenreichtum und das Engagement der Schüler stehen dabei im Mittelpunkt. 

Die Unfallkasse hat mit Vertretern der Ministerien nun 10 aus 40 eingereichten Projekten ausgewählt. Mit dabei ist das Projekt „Schüler stärken Schüler“ der Fritz-Erler-Schule. Jede Gewinnerschule erhält eine Urkunde und je 2.000€.

Das Projekt „Schüler stärken Schüler“ besteht aus zwei Säulen, die beide die gleiche Grundidee haben: Ausgebildete Schüler (Schülermentoren) stärken andere Schülerinnen und Schüler unserer Schulgemeinschaft. Die Jugendlichen lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und sind sensibilisiert für einen verantwortungsvollen Umgang miteinander im Netz und in der Realität; sie helfen sich bei Schwierigkeiten und lernen andere Kulturen kennen.

Die erste Säule: Schüler der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums lassen sich zu Medienmentoren ausbilden und schulen unsere 8. Klassen des 6-jährigen Wirtschaftsgymnasiums in einem Workshop zum Umgang mit „hate speech“ und „fake news.“

Die zweite Säule: Schüler der Mittelstufe lassen sich zu Schülermentoren ausbilden und engagieren sich ehrenamtlich bei der Nachmittagsbetreuung der benachbarten Grundschule und übernehmen eine Patenschaft für Schülerinnen und Schüler aus unserer Flüchtlingsklasse. Sie helfen bei Schwierigkeiten im Schulalltag, bei den Hausaufgaben, beim Lernen und Zurechtfinden im deutschen Schulalltag.

Ziel des Projekts ist es, dass sich Schüler weiterbilden bzw. ausbilden lassen, um dann mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen andere Schüler zu stärken. Das Besondere an diesem Projekt ist herbei, dass es keine Experten von außen sind, sondern die eigenen Schülerinnen und Schüler, die zu Experten werden. Auf Wunsch können die Schüler Unterstützung durch externe Referenten erhalten. Kooperationspartner sind hier die Jugendstiftung Baden-Württemberg mit dem Referenten Clemens Beisel, die Stadtkirche Pforzheim sowie das Kultusministerium Baden-Württemberg.