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Wir sehen grün

Umweltarbeit und Nachhaltigkeit

Die Themen Umwelt, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind Bestandteil in allen gesellschaftlichen Bereichen und spielen insbesondere in der Wirtschaft eine zentrale Rolle. Für eine kaufmännische Schule, die junge Menschen auf verantwortungsbewusstes Handeln im beruflichen Kontext vorbereitet, ist es essenziell, diese Themen in die Bildungs- und Entwicklungsarbeit zu integrieren. Gerade vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und sozialer Ungleichheit liegt es unser aller Verantwortung, Schülerinnen und Schüler für nachhaltige Wirtschaftspraktiken zu sensibilisieren und ihnen Kompetenzen zu vermitteln, die sie für die Arbeit in zukunftsorientierten Unternehmen qualifizieren. Wir orientieren uns dabei an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.

Wir sind davon überzeugt, dass der Schulentwicklungsschwerpunkt im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit kontinuierlich ausgebaut werden muss, um dieses Querschnittsthema fest in den schulischen Strukturen zu verankern. Um dies zu erreichen, setzen wir auf ein starkes Partnernetzwerk. Durch Kooperationen mit Unternehmen, Verbänden und Institutionen wird nicht nur Praxisnähe geschaffen, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Geschäftsmodelle entwickelt.

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Vernetzung der schulischen Akteure: Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie externe Partner arbeiten gemeinsam daran, innovative und praxisnahe Projekte umzusetzen, die nachhaltige Ansätze fördern und ein Lernen mit realem Bezug ermöglichen. Ergänzt wird dieser Ansatz durch die Identifikation und Förderung von Schnittmengen innerhalb der Bildungspläne und Fächer. Indem Themen wie Ressourceneffizienz, nachhaltige Lieferketten oder ethische Unternehmensführung in Fächern wie Betriebswirtschaftslehre, Gesamtwirtschaft, Geschichte/Gemeinschaftskunde oder naturwissenschaftlichen Fächern behandelt werden, wird Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der beruflichen Bildung vermittelt.

Diese ganzheitliche Herangehensweise zeigt, wie wir als kaufmännische Schule nicht nur einen Beitrag zur persönlichen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler leisten können, sondern auch dazu beitragen, dass die Kombination aus Nachhaltigkeit und Wirtschaft zur Selbstverständlichkeit wird.

Umweltbeauftragter

Christian Klinke

Studienrat

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